Jugendausbildung „Brennen und Löschen“

Kurz vor dem Jahresende stand bei der Jugendfeuerwehr das Thema „Brennen und Löschen“ auf dem Ausbildungsplan.

Das Löschen von Bränden ist die älteste und bekannteste Aufgabe der Feuerwehr. Doch was ist Feuer eigentlich und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit es brennt?

Um später einmal einen Brand löschen zu können, gehört es zum Grundwissen eines jeden Feuerwehrangehörigen, die Abläufe der Verbrennung und des effektiven Löschens zu beherrschen. Die zugehörige Ausbildungseinheit übernahmen in diesem Jahr ein Teil der aktiven Mitglieder der Abteilung Riem, sowie das Präventionsteam der Freiwilligen Feuerwehr München.

In einem kurzen Theorieteil zu Beginn, lernte der Feuerwehrnachwuchs alles rund um die Voraussetzungen einer Verbrennung, die Einteilung von Brennstoffen in Brandklassen, sowie die richtige Auswahl und Nutzung von Löschmitteln.

Anschließend ging es in die Praxis. Auf zwei Stationen aufgeteilt, wurde die gelernte Theorie veranschaulicht und praktisch umgesetzt.

Das Präventionsteam demonstrierte mithilfe eines Feuerlöschsimulators den richtigen Umgang mit Kleinlöschgeräten. Jeder Jugendliche konnte dabei den sicheren, effektiven und korrekten Einsatz von Feuerlöschern trainieren.

Dass auch Metalle brennen können, welchen Einfluss Sauerstoff auf die Verbrennung hat und wie sich das Mengenverhältnis von Brennstoff zu Temperatur auf die Entstehung eines Feuers auswirkt, wurde an der zweiten Station mithilfe zahlreicher Versuche und Vorführungen veranschaulicht.

Anhand einer abschließenden „Fettexplosion“ verdeutlichten die Ausbilder, welche Gefahr von brennendem Fett ausgeht, wenn dieses mit Wasser gelöscht wird.