Digitale Brandschutzerziehung: Die FF München kommt ins Klassenzimmer

Feuerwehr fasziniert: An dieser Aussage hat auch Corona nichts geändert. Rund 30 Kinder aus der ersten Klasse der International Bilingual Munich School (IBSM) machten am 23. November 2020 große Augen, als Feuerwehrmann Jürgen Arnold sich per Videokonferenz zu ihnen ins Klassenzimmer schaltete.

Was hat ein Feuerwehrmann beim Einsatz dabei? Jürgen Arnold veranschaulicht das Thema Atemschutz.

Geduldig beantwortete der Präventionsfachmann viele Fragen, erklärte die Bestandteile der Persönlichen Schutzausrüstung und vermittelte anschaulich lebenswichtige Informationen – zum Beispiel zum Einsatz der Fluchthaube oder zur Funktionsweise eines Feuerlöschers.

Die rund 40minütige virtuelle Unterrichtseinheit wurde flankiert durch den Stoff, den die Klassenlehrerin Laura Krautwurm zuvor mit den Kindern durchgenommen hatte. Die daraus entstandenen konkreten Kinderfragen zum Feuerwehralltag wurden im Vorfeld von der Lehrerin an das Organisationsteam des „Projekts Prävention“ geschickt.

Die Kinder konnten so optimal von Jürgen Arnold in ihrem Wissenstand abgeholt werden. Zum anderen hatte das Organisationsteam des „Projekts Prävention“ eine Kiste mit Ausrüstungsgegenständen an die Schule geschickt, damit die Kinder – parallel zu den Erklärungen von Jürgen Arnold – einen Feuerwehrhelm, -mantel sowie eine Atemschutzmaske und ein Strahlrohr begutachten konnten.

„Die Brandschutzerziehung war trotz corona-konformer Distanz ein tolles Erlebnis, an das wir uns lange erinnern werden!“, fasst Laura Krautwurm zusammen. Ein Kompliment, das Jürgen Arnold gleich zurückgeben konnte: Auf die Frage eines Kindes, welcher Einsatz ihm am liebsten sei, antwortete der erfahrene Feuerwehrmann: „Brandschutzerziehungen gefallen mir am besten!“.