Flughelfer unterstützen bei Waldbrandbekämpfung in der Sächsischen Schweiz

Seit zwei Wochen brennt der Wald im unwegsamen Gelände der Sächsischen Schweiz. Zur Unterstützung der Brandbekämfung aus der Luft sind seit ein paar Tagen dort auch die Flughelfer der FF München im Einsatz.

Gemeinsam mit Kräften und einem Löschwasser-Außenlastbehälter der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg, Einsatzkräften weiterer Flughelferstandorten und Hubschrauber der Bayerischen Polizeihubschrauberstaffel und der Bundespolizei wurden unsere Flughelfer zur bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit alarmiert.

Das besonders unwegsame Gelände macht es erforderlich, laufend weitere Hubschrauberlandeplätze zu erkunden, um die Versorgung mit Personal und Material sicher zu stellen. Die Erkundung und Koordination für diese Hubschrauber übernehmen unsere Flughelfer gemeinsam mit den Kollegen der Flughelfergruppe des Landkreises Cham. Aus Bayern ebenso im Einsatz sind dort die Flughelfergruppen Aschaffenburg und Bayreuth.

Zeitweise bekämpften etwa 750 Feuerwehrleute und 12 Löschhubschrauber das Feuer, das am 24. Juli im tschechischen Nationalpark Böhmische Schweiz ausgebrochen war. In dem Gebiet, in dem aus Sicherheitsgründen zeitweise ein Waldbetretungsverbot verhängt worden war, halten sich noch immer hartnäckig Glutnester, die immer wieder aufflammen und das Feuer weiter tragen können.

Waldbrand: Sächsische Schweiz weiter im Ausnahmezustand | WDR Aktuelle Stunde


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