Katastrophenschutzübung im Richard-Strauss-Tunnel

Am Sonntag den 25. November 2012 fand ab 7 Uhr im komplett gesperrten Richard-Strauss-Tunnel eine Katastrophenschutzübung der Münchner Feuerwehr, der Hilfsorganisationen und der Polizei statt.

Das von der Feuerwehr aufgebaute Unfallszenario stellte einen Auffahrunfall mit etwa 70 zum Teil schwerverletzten Personen dar. Ziel dieser Übung war, das Zusammenwirken von Einsatzkräften von Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdienst und Kliniken bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) im Sinne eines integrierten Hilfeleistungskonzeptes zu verbessern. Alle Hände voll zu tun für die insgesamt 1.000 Beteiligten der Übung vor Ort und in den Münchner Kliniken.

Allein die Freiwillige Feuerwehr beteiligte sich an dieser Übung mit 20 Fahrzeugen und 100 Helferinnen und Helfer. Neben Einsatzaufgaben im Tunnel und Unterstützung der Einsatzleitung durch die IuK-Einheit (Information- und Kommunikation) wurden durch fünf Abteilungen der FF München ebenfalls Feuerwachen der Berufsfeuerwehr besetzt, um die Einsatzbereitschaft während der Übung aufrecht zu erhalten.