Projekt „Das Dritte Reich und wir“ – die Münchner Feuerwehr in der NS-Zeit

Der Nationalsozialismus ist nicht nur ein Thema im Geschichtsunterricht sondern war Realität im Alltag der damals lebenden Menschen, als Verfolgte und Opfer, als Mitläufer oder Täter. In der Nachbarschaft, der Schule, am Arbeitsplatz – und auch in den Vereinen. So auch bei der Münchner Feuerwehr.

Mai-Aufmarsch auf dem Königsplatz

In Kooperation mit dem Deutschen Feuerwehrverband und unter wissenschaftlicher Begleitung der Justus-Liebig-Universität Gießen sollen die Geschichten hinter der Geschichte erkundet werden. Sofern noch möglich durch Zeitzeugen oder durch Aufzeichnungen, weitererzählte Erlebnisberichte, Fotos und Unterlagen.

Unter der Leitung von Markus Zawadke gab es bereits erste Treffen mit Vertretern der Berufsfeuerwehr München, der Freiwilligen Feuerwehr München, von Seiten des städtischen und des feuerwehreigenen Archivs sowie der Justus-Liebig-Universität.

Viele der Zeitdokumente haben den Zweiten Weltkrieg nicht überstanden oder sind danach in Vergessenheit geraten. Womöglich liegen sie unbeachtet in einem Karton auf dem Speicher einiger Münchnerinnen und Münchner.

Deshalb unser Aufruf: Wir brauchen Ihre Mithilfe!

Haben Sie alte Bilder, Briefe oder Dokumente von der Feuerwehr oder der Feuerlöschpolizei in München aus den Jahren 1933 bis 1945? Kennen Sie vom Hörensagen Geschichten aus dem Bereich der Feuerwehr oder können Sie sich selbst noch daran erinnern? Kennen Sie noch Münchner und Münchnerinnen, die die NS-Zeit in der Münchner Feuerwehr miterlebt haben?

Wenn ja, melden Sie sich bitte über die E-Mail-Adresse ddruw@ffw-muenchen.de. Vielen Dank! 

Weitere Informationen finden Sie unter www.ddruw.de.

Das Projekt „Das Dritte Reich und wir" stellt sich vor.


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