Eine Verletzte bei Zimmerbrand

Am späten Abend des 25. Oktober wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr München zu einem Zimmerbrand gerufen. Nachdem die Mieterin den Brand in ihrer im zweiten Stock befindlichen Wohnung eines fünfstöckigem Gebäudekomplexes bemerkte, setzte sie umgehend einen Notruf an die Integrierte Leitstelle ab und brachte sich in einer benachbarten Wohnung in Sicherheit.

Da die Bewohnerin bei ihrer Flucht die Wohnungstür offen ließ, kam es bereits im Flur, welcher mehrere Wohnungen miteinander verbindet, zu einer starken Rauchentwicklung.

Zur Brandbekämpfung kamen eine Drehleiter sowie drei Trupps mit Atemschutz und einem C-Rohr zum Einsatz. Das Feuer konnte schnell gelöscht und somit eine Brandausbreitung vermieden werden. Da es durch den Brand zu einer starken Rauchentwicklung kam, wurden die betroffenen Bereiche mit Hilfe eines Hochleistungslüfter entraucht. Die 58-jährige Bewohnerin der zirka 30 Quadratmeter großen Wohnung wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Münchner Klinik zur weiteren Abklärung transportiert.

In der Brandwohnung entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. Diese war aufgrund der starken Verrußung unbewohnbar.

Alarmierte Einheiten und Tätigkeiten der FF München

Die Abteilung Michaeliburg war mit zwei Löschfahrzeugen im Einsatz. Ein Atemschutztrupp der Abteilung löschte den Brandherd mit einem C-Rohr ab. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte die angrenzenden Wohneinheiten auf Verrauchung.